Blog

  • Mount Wellington

    Gestern war Kennenlern-Tag. Erst habe ich im Hostel zwei nette Backpacker (Marleen und Dennis) kennengelernt, die auch noch nicht auf dem Mount Wellington waren und am Abend dann noch Annika … leider auch eine deutsche (so lernt man kein Englisch).

    Wir beschlossen den Mount Wellington gemeinsam zu erklimmen und machten uns heute früh um 8 auf den Weg zum Bus, der uns nach Fairn Tree gebracht hat. Von dort aus sind wir den ganzen Weg bei herrlichstem Sonnenschein hochgewandert.

    Mit wenigen kurzen Pausen haben wir den Weg in etwa 2 Stunden geschafft. Oben (auf 1268m) haben wir eine längere Pause gemacht und die Aussicht genossen, laut den Einheimischen hat man solch eine gute Aussicht, wie wir sie an dem Tag hatten, sehr selten. Wir aßen ein paar Kekse und tranken Wasser.

    Der Abstieg erfolgte über einen anderen Pfad, der sich in nichts dem Weg nach oben ähnelte. Viele Steinfelder waren zu durchwandern und an der einen Stelle gab es Ähnlichkeiten zum Felsenmeer im Odenwald nur das alles noch größer und gewaltiger war. Auf dem Weg trafen wir einen Einheimischen, der uns an 2 Stellen führte die wir sonst im vorbeigehen wohl nicht gesehen hätten.

    Wir kletterten etwas über die Steine um die Teufelshöhle zu finden doch wir gaben nach 30 Minuten auf und konnten sie einfach nicht finden.

    Auf dem Weg nach unten holten wir den älteren Mann wieder ein und er erzählte mir aus seiner Vergangenheit, aus Zeiten wo er in Deutschland und der Schweiz gearbeitet hat, wie er in Australien aufgewachsen ist, wie er deutsch gelernt hat und welche Probleme er mit seinem Akzent in welchem Land hatte. Mittlerweile ist er jedoch im Ruhestand nach Tasmanien gezogen und einem Wanderclub beigetreten. Für meine Begriffe eine der besten Alternativen für den Ruhestand.

    Unten angekommen mussten wir nur noch 5 Minuten auf den Bus warten der nur alle Stunde einmal kommt und kamen nach 30 Minuten fahrt tierisch geschafft aber ebenso begeistert wieder im Hostel an.

  • Ziel Hobart

    Auf dem Flughafen gab es den ersten Schock … Übergewicht … also vom Gepäck. Nachdem ich einen 2 Pullover aus dem Rucksack angezogen habe (selbst einer war zu warm) und eine 400gr. Ketchupflasche weggeschmissen habe zeigte die Waage 23,8kg an. 23 kg ist prinzipiell das Maximum und 23,9 kg sind innerhalb der Toleranz.

    Dann kam die Personenkontrolle und ich mußte mein ganzes Handgepäck leeren weil ich angeblich eine Schere dabei hätte und tatsächlich meine Nagelschere mit einer Klingenlänge von ca. 2cm befand sich im Rucksack. Ich wollte erst sagen bevor ich hier jemand mit dieser Schere umbringe würde ich meine Hände nutzen, aber bevor sie mir diese dann auch noch abnehmen wollen ließ ich meine Schere entsorgen.

    In Hobart angekommen war ich erstmal enttäuscht, kein Plan, niemand der mir einen Tipp gegeben hat was man machen kann, aber Leute die bereits länger in Hobart sind oder welche, die bereits ganz Tasmanien bereist haben waren schnell gefunden und so verlängerte ich von Nacht zu Nacht.

  • Jervis Bay

    2 tage vor meinem Verlassen vom Sydney und dem Flug nach Hobart haben wir (meine Mitbewohner zwei Freunde und ich) ein Ausflug zur Jervis Bay unternommen dem angeblich weißesten Strand der Welt … was ist dann Whitsundays? egal, vielleicht sind die ja gleich weiß! Leider war es bewölkt und die Helligkeit des Sandes und das Türkis des Wassers kamen nicht wirklich zur Geltung. Es war aber immerhin warm genug um schnell mal ins Wasser zu springen und zwei Bahnen zu schwimmen.

    Ein sehr gelungener Abschluss für „Sydney“!

  • Narrabeen

    Der letzte Tag für Sarah und Christian in Sydney sollte nochmal am Strand stattfinden, wir verabredeten uns zum Baden am Narrabeen Beach welcher zu den Northern Beaches von Sydney gehört und durch seine Natürlichkeit beeindruckte, es gab im Gegensatz zu Manly, Coogee oder Bondi keine Touristenüberrannte Promenade 🙂

    Das Wasser war klar und es war das erste Möglich richtig zu schwimmen, da die Wellen erst an der Sandbank gebrochen sind und vorher nicht am Schwimmen gehondert haben.

  • The Inbetweeners

    Heute wurden Steffi und ich von Mo ins Open Air Kino eingeladen (die Karten hatte Steffi ihm zu Weihnachten geschenkt) es lief der Film The Inbetweeners, wenn ich zurück bin muß ich mir auf jedenfall die DVD’s der Serie besorgen, echt lustiger Stuff!

  • Tierisch schöne Aussicht

    Heute ging es in den Taronga Zoo mit meinen Mitbewohnern Steffi und Mo. Es gab eine Menge einheimischer Tiere zu sehen und die Kulisse mit der Skyline von Sydney im Hintergrund hatte was echt besonderes.

  • Leura Falls

    Christian ist mitlerweile auch in Katoomba und wir haben heute nur noch eine kurze Wanderung gemeinsam gemacht (von Katoomba nach Leura) um dann nicht so spät zurück in Merrylands zu sein, da heute Abend noch meine Abschiedsfeier stattfand.

    Es war ein leckeres BBQ, Steffi hat mal wieder viel vorbereitet und trotz Beeilung kamen wir erst spät in Merrylands an. Wo dann schon bald die Gäste eingetroffen sind. Wir hatten einen geselligen Abend und ich habe mich von den neugewonnen Freunden verabschiedet.

  • Wentworth Falls

    Heute stand eine längere Tour an, es ging mit dem Zug zurück zu den Wentworth Falls und von dort aus sind wir dann unten am Boden durch den Wald und in der Mitte des Canyons zurück zu den Wentworth Falls.

    Da es am Vortag am Abend noch geregnet hatte, hatten wir am Morgen sehr dichten Nebel und alles weiter als 20 Meter entfernt war grau. Der Nebel legte sich aber im laufe der Wanderung und wir hatten am Nachmittag einwandfreie Sicht. Im Hostel beim sichten der Fotos bemerkte ich aber, dass die Bilder im Nebel alle irgendwie interessanter aussehen … seht selbst.

  • Ab zu den drei Schwestern

    Endlich ging es nach auf in die Blue Mountains, Sarah kam gegen Mittag in Merrylands an und ließ ihren großen Rucksack in meinem Zimmer um nur mit dem nötigsten Gepäck in die Blue Mountains zu fahren, wir haben schließlich nur 2 Nächte geplant und dementsprechend hat der Daypack und eine Nahrungstasche gereicht.

    Am Abend sind wir dann in Katoomba angekommen und haben noch einen kurzen Spaziergang zu den Three Sisters gemacht und haben uns die Katoomba Falls angeschaut.

  • Woy Woy?!

    Heute bin ich Richtung Norden nach Woy Woy, für die Nelson Bay wo es zuerst hingehen sollte war es leider zu spät … wie dem auch sei, ich hatte eine schöne Zugfahrt und war nicht so spät in Merrylands zurück, wo Steffi dann schon für uns Mitbewohner ein leckeres Abendbrot vorbereitet hatte.