Es riecht nach Arbeit und hübschen Mädels

Eines Tages klingelte mein Telefon und eine Mann mit einer eigenartigen Stimme meldete sich bei mir. Er fragte mich ob ich Webseiten gestalten und programmieren kann was ich mit „Ja“ beantwortete. Er bot mir daraufhin einen Job an und fragte mich ob ich auch von Deutschland aus für ihn arbeiten kann, er kannte mich nicht und wir haben gerade mal 5 Minuten telefoniert, warum bot er mir das an? Warum sollte ich soweit in die Zukunft planen? Es kam mir sehr spanisch vor aber wir vereinbarten ein Vorstellungsgespräch. Der Termin wurde verschoben und meine Hoffnung den Job zu bekommen ließ stark nach.

Der zweite Termin wurde aber eingehalten und ich hatte ein Gespräch mit Paul Roberts am Sonntag Nachmittag (untypisch) Ich ging mit Jeans und Trekkinghemd zum Vorstellungsgespräch, die besten Sachen waren zur Zeit leider in der Wäsche.

Paul hatte einen Anzug an und sah sehr Modebewusst aus … musste er ja auch, er ist Modelscout und führt ein Modelbusiness in Melbourne und New York.

Ich entschuldigte mein Auftreten und fragte nach ob es einen Dress Code gibt, denn ich wäre bereit ein Hemd oder ein günstigen Anzug zu kaufen. Doch er sagte es sei kein Problem und er hat vollstes Verständnis, dass ich als Backpacker keinen Anzug im Gepäck habe.

Der Job war so gut wie klar gemacht und er wollte sich bei mir im Laufe der nächsten 3 Tage bei mir melden.

Als ich dann nach 5 Tagen nichts hörte meldete ich mich bei Ihm und wir machten einen Termin aus für den ersten Arbeitstag, dieser Termin wurde dann auch nochmal verschoben und ich machte mir keine großartigen Hoffnung mehr diesen Job zu bekommen.

Endlich hatte ich den ersten Arbeitstag, verschaffte mir einen Überblick was zu tun ist und legte auch schon bald los.

Eine Menge Grafiken/ Bilder, Google SEO, ein Joomla Projekt und 2 WordPress Projekte sollten in den nächsten Wochen folgen.

Die Wochenstunden betrugen lediglich 15 Stunden oder weniger und das verdiente Geld war gerade genug um die Rente und die Verpflegung zu bezahlen. Mit ein paar Abstrichen konnte man dann am Monatsende auch etwas angespartes auf Konto bringen.

Die hübschen Mädels aus der Überschrift gab es nicht oft zu sehen auf Arbeit, entweder sie sahen in Natur nur halb so hübsch aus, waren zu jung oder einfach nie anwesend.

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