Hobart ist klein, aber gar nicht so klein wie man auf dem ersten Blick denkt und es gibt echt große Einkaufsstraßen mit allen Läden die ich zuvor in Sydney gesehen habe.
Aber so schön diese Stadt auch sein mag, es gibt nicht viel zu erkunden sagten mir die anderen Backpacker (Mount Wellington waren wir ja nun schon).
Es musste also irgendwie weitergehen, raus aus der Stadt rein ins Land, aber wie?
Die Zufälle überschlugen sich und nachdem meine „Bettnachbarn“ Tasmanien bereits mit dem Zelt erkundet haben fragten sie mich ob ich ihr zelt haben möchte. Erstmal sagte ich noch nicht zu. auf noch mehr Gepäck hatte ich echt keinen Bock und wer weiß wie ich die Insel bereisen werde, ob ich das Zelt überhaupt gebrauchen könnte und ob nicht jemand anderes das Zelt eher gebrauchen kann.
Ich traf mich zum Frühstück mit Annika und wir beschlossen uns gemeinsam ein Auto zu mieten mit welchem wir Tasmanien erkunden wollten, denn sie kam am selben Tag in Hobart an wie ich und hat demnach genauso wenig von Tasmanien gesehen.
Wir gingen durch die Straßen, klapperten Autovermietungen ab und wurden bei Europcar fündig, die mit Abstand den günstigsten Preis hatten (340$ für 10 Tage).
Nun war es klar wir brauchten das Zelt und zum Glück bekamen wir es auch.
Am Abend saßen wir mit den beiden „Bettnachbarn“ und einem in Katoomba kennengelernten neuen Freund, Radim (der in Hobart Chemie studiert) im Hostel am Tisch und ließen uns Reisetipps geben und stellten eine Route zusammen. Wir ließen den Abend mit einem halbwegs leckeren Wein ausklingen 🙂
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